Willkommen bei der Geographischen Gesellschaft zu Leipzig (GGzL)

Der Vereinsvorstand der Geographischen Gesellschaft zu Leipzig e.V. (GGzL) freut sich, Sie an dieser Stelle über laufende Aktivitäten informieren zu können.

Das Jahresprogramm 2025 herunterladen

Um über weitere aktuelle Vortrags- und Veranstaltungsangebote in Leipzig mit geographischem Bezug zu informieren, bieten wir eine entsprechende Rubrik an, die Sie unter dem Auswahlpunkt Veranstaltungen – Veranstaltungen in Leipzig finden.

VORTRAG: „Schwarze Elefanten“ oder warum ist es so schwer, nach der Ahrtal-Katastrophe besser aufzubauen?

Christian Kuhlicke
Dienstag, 8. April 2025, 18 Uhr

GRASSI-Museum, Filmsaal, Johannisplatz 5–11
Eintritt: 5 Euro, Mitglieder frei

Das Hochwasser 2021 hat auch im historischen Maßstab zu außergewöhnlichen Schäden geführt. Mehr als 180 Menschen starben, allein im Ahrtal kollabierten rund 700 Brücken und Tausende von Gebäuden wurden stark beschädigt. Kurz nach dem Hochwasser wurden Stimmen laut, die forderten, den Wiederaufbau zu nutzen, um nicht die alten Fehler zu wiederholen und hochwasserangepasst aufzubauen. Der Vortrag geht der Frage nach, inwiefern es gelungen ist, besser aufzubauen und welche sozialen, institutionellen, politischen und finanziellen Faktoren dabei förderlich bzw. hinderlich waren. Grundlage sind die Auswertungen von Interviews mit den handelnden Akteuren vor Ort, Haushaltsbefragungen sowie von Politik- und Zeitungsdokumenten.

Prof. Dr. Christian Kuhlicke ist Leiter des Departments Stadt- und Umweltsoziologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und Professor am Institut für Umweltwissenschaften und Geografie an der Universität Potsdam.

AKTUELL: Stellungnahme des VGDH aus Sorge um Wissenschaftsfreiheit und Diversität

Der Verband für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen (VGDH) nimmt mit großer Sorge zur Kenntnis, dass Wissenschaftsfreiheit und Diversität in der Forschung unter der neuen US-amerikanischen Regierung zunehmend unter Druck geraten. Vor allem die geplanten und bereits durchgesetzten Kürzungen nationaler Förderprogramme betrifft Kolleg*innen einer bislang führenden Wissenschaftsnation.

Die vollständige Stellungnahme ist auf der Webseite des VGDH zu finden.